itSMF Mastodon Server
itSMF Deutschland stellt der ITSM Community einen Mastodon Server als neue Plattform zum Austausch, Networking und Diskussion zur Verfügung.
Seit der Milliardär Elon Musk Twitter übernommen hat, geht es dort drunter und drüber. Rund die Hälfte der Mitarbeit:Innen haben ihre Kündigung erhalten, das Verifizierungssystem ist umgekrempelt, Musk bekommt sich mit Nutzern über Postings in die Haare. Vor wenigen Tagen schob Musk nun die Warnung an die verbliebenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinterher, dass Twitter möglicherweise nicht überlebe, wenn die Plattform nicht mindestens die Hälfte ihrer Einnahmen aus Abonnements erziele. Führungskräfte kündigen, Teams fallen auseinander. Das Twitter-Drama ist in vollem Gange. So manchen ist das jetzt schon zu viel. Neue, oder erneuerte Alternativen machen von sich reden, wie Mastodon oder Tumblr. Übrigens: Wer Twitter den Rücken kehren, aber den Tweet-Verlauf behalten möchte, kann ihn über seine Profileinstellungen herunterladen.
Der itSMF Deutschland ist besorgt über diese Entwicklung und möchte die Gelegenheit ergreifen, der ITSM Community eine freie Plattform zur Verfügung zu stellen. Kommunikation, Austausch und Networking müssen und sollen dabei im Vordergrund stehen. Die Server für unsere Mastodon Instanz sind in Deutschland und erfüllen alle Security und DSGVO Kriterien. Sie können sich in wenigen Schritten einen Account anlegen und sofort los-„TRÖTEN“. Im Sinne des gepflegten Mitaeinanders, werden wir zeitnah eine entsprechende „Nettiquette“ veröffentlichen. Grundsätzlich sind alle im Service Management tätigen Menschen, Institutionen und Firmen eingeladen diese Plattform zu nutzen. Die eigens angelegte Domain itsmf.online wird exklusiv dafür genutzt.
Melden Sie sich gleich an itsmf.online
Was ist Mastodon eigentlich?
Mastodon ist ein verteilter Microblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko und der von ihm in Jena gegründeten und von der in Berlin ansässigen Mastodon gGmbH entwickelt wird. Im Gegensatz zu großen vergleichbaren Plattformen wie Twitter ist Mastodon als dezentrales Netzwerk konzipiert. Der Dienst basiert dadurch nicht auf einer zentralen Plattform, sondern besteht aus vielen verschiedenen Servern, die von Privatpersonen, Vereinen oder sonstigen Stellen eigenverantwortlich betrieben werden können und miteinander interagieren.
Das Projekt ist Freie Software und steht mit seinem Quelltext unter der GNU Affero General Public License zur Verfügung. Die Entwicklung und unter anderem der Betrieb der Instanz mastodon.social werden fast ausschließlich durch Spenden an Rochko finanziert. Die Instanzen des Dienstes sind Teil des Fediverse, also mit anderen sozialen Netzwerken verbunden.
Auf Mastodon können angemeldete Nutzer telegrammartige Kurznachrichten verbreiten. Diese Nachrichten werden „Toots“ oder übersetzt „Tröts“ genannt. Mastodon erlaubt in der Standardeinstellung pro Beitrag (Tröt) 500 Zeichen, diese lassen sich aber gemäß ActivityPub-Protokoll anpassen. Die Tröts können von Nutzern kommentiert, geteilt und favorisiert werden.
Nutzer erstellen einen Account auf einem der vielen verschiedenen Server (Instanzen) und können von dort Nutzern auf allen anderen Servern sowie anderen Diensten des Fediverse folgen.
Seit 2021 und 2022 gibt es offizielle Apps für iOS und Android, die ebenfalls Open-Source sind. Ferner gibt es eine Reihe weiterer Apps für alle Plattformen mit teilweise größerem Funktionsumfang. Die Apps wurden mit öffentlichen Geldern aus dem Prototype Fund unterstützt.
Agile Scrum
Agile und Scrum umfassen den Aufbau funktionsübergreifender, selbstorganisierter Teams, die am Ende jeder Iteration, bzw. jedes Sprints ein funktionierendes Inkrement liefern.
SIAM Foundation
SIAM™ ist eine Methodik, mehrere IT-Service Provider zu steuern und nahtlos zu einer kundenorientierten IT-Organisation zu integrieren.
Business Resilience
Resilienz wird im organisatorischen Kontext definiert als „die Fähigkeit, sich schnell von Schwierigkeiten zu erholen“
Black Friday – Hochsaison für Phishing
Black Friday, der alljährlich im November stattfindende Shopping-Event, bringt nicht nur eine Welle an Rabatten, sondern auch eine Welle an Cyberangriffen mit sich. Gerade Phishing-Attacken erreichen in dieser Zeit ihren Höhepunkt und sind auf ein leichtgläubiges Publikum ausgerichtet, das in der Schnäppchenjagd oft unvorsichtig wird. Aus der Sicht des IT-Service Managements stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar, da die Sicherheit von Endnutzern, Daten und Geschäftsinformationen in dieser intensiven Zeit eine besonders präventive und reaktionsschnelle Strategie erfordert.
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Diese zweite Online-Veranstaltung zum Thema „KI im Multi-Provider-Management“ widmet sich den tiefgreifenden Veränderungen, die durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in komplexen Provider-Ökosystemen entstehen. Experten werden beleuchten, wie KI die Zusammenarbeit mit und das Management von mehreren IT-Dienstleistern beeinflusst. Dabei werden sowohl technologische als auch organisatorische Herausforderungen diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf dem notwendigen Aufbau von Kompetenzen sowie den kulturellen Anpassungen, die Organisationen vornehmen müssen, um von den Vorteilen der KI-Technologien zu profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
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