ITSM 2023 Marc Alvarado

Der branchenübergreifende Fachkräftemangel in mittelständischen Unternehmen macht sich besonders in der IT bemerkbar. Einerseits wird zunehmend deutlich, dass der Einsatz von Cloudlösungen dabei unterstützt, den Betrieb der Datenverarbeitungssysteme sicherer zu machen, die Kommunikation mit den Geschäftspartnern zu erleichtern oder Lösungen zügig an sich immer schneller verändernde Anforderungen anzupassen. Andererseits wächst der personelle Aufwand, der in die Einrichtung und Administration der Systeme gesteckt werden muss. Anbieter- und Anwenderunternehmen konkurrieren dabei um denselben, zu kleinen Pool an heranwachsenden neuen Arbeitskräften und können so ihren Bedarf nicht decken. Zwar versucht die Branche über den sogenannten Citizen-Developer, die bestehende Kapazitätslücke zu umgehen. Dadurch verlagert sich das Kapazitätsproblem allerdings in die Fachbereiche, denn jede Minute, die in die Entwicklung von Low-/No-Code-Lösungen gesteckt wird, fehlt – bei aller unbestrittenen Sinnhaftigkeit – für die Durchführung der eigentlichen Aufgabe.

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Wettbewerb, Cybersecurity und ITSM

Die EU-Kommission prüft, ob Microsoft seine marktbeherrschende Stellung missbraucht. Software-Monokulturen sind zwar altbekannt, ihre Relevanz nimmt aber stetig zu. Dabei spielt auch das IT-Service Management (ITSM) eine entscheidende Rolle.

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