Der Beirat des itSMF Deutschland
Der Beirat des itSMF Deutschland setzt sich zusammen aus namhaften Expertinnen und Experten des IT Service Management (ITSM). Diese Gruppe von Expert:Innen nimmt eine zentrale Rolle im Verband ein, indem sie als beratendes Gremium den Vorstand in seiner Arbeit unterstützt und begleitet.
Die Hauptaufgaben des Beirats sind
Beratung & Unterstützung: Der Beirat bringt fundiertes Fachwissen, Branchenerfahrung und innovative Denkansätze in den Verband ein. Mit dieser Expertise leistet er wertvolle Beiträge zur Entscheidungsfindung, indem er den Vorstand bei strategischen Überlegungen, Projekten und Vorhaben berät.
Repräsentation: Als Botschafter des itSMF Deutschland vertritt der Beirat den Verband nach außen. Seine Mitglieder nehmen an Veranstaltungen teil, halten Vorträge und treten in den Dialog mit anderen ITSM-Organisationen, Partnern und Stakeholdern.
Vernetzung: Eine wichtige Aufgabe des Beirats ist es, den Verein mit anderen Institutionen, Fachleuten und Interessengruppen im ITSM-Umfeld zu vernetzen. Dies fördert den Austausch von Best Practices, Erkenntnissen und Trends, die für den itSMF Deutschland von Bedeutung sind.
Die Mitglieder des Beirats sind in der ITSM-Branche hoch angesehen und werden aufgrund ihrer Expertise, ihrer Führungsqualitäten und ihres Engagements für die ITSM-Community ausgewählt. Beirat und Vorstand arbeiten Hand in Hand, um die Vision und Mission des itSMF Deutschland umzusetzen und die Zukunft des IT Service Managements zu gestalten.
Mathias Traugott
Mathias Traugott, CEO der Punctdavista AG, blickt auf beeindruckende 23 Jahre im IT Service Management zurück. Dabei hat er nicht nur in Deutschland seine Spuren hinterlassen, insbesondere durch Projekte wie die Transformation eines grossen deutschen Verlages. Seine Expertise erstreckt sich auch weltweit, beispielsweise durch den Aufbau von ITSM-Prozessen für einen grossen Automobilzulieferer an Standorten wie Kanada, USA über China bis nach Deutschland.
Im Laufe seiner Karriere hat Mathias Traugott zahlreiche ITSM-Zertifizierungen erworben. Besonders stolz ist er darauf, einer der wenigen ITIL V3 Master im deutschsprachigen Raum zu sein. Aber nicht nur Fachwissen zeichnet ihn aus. Im Jahr 2008 wurde er gefragt, ob er sich im itSMF Deutschland engagieren möchte. Seine Motivation? Service Management im deutschsprachigen Raum fest zu verankern und das itSMF mit zukunftsorientierten Themen zu bereichern. Mit Engagement, Motivation und aktiver Mitarbeit möchte er die Vision von morgen vorantreiben. Für Mathias Traugott ist klar, dass sich das IT Service Management in den nächsten Jahren verändern wird. Er betont die Notwendigkeit eines Wandels vom Systemdenken hin zum Servicedenken. Als besonders relevante Trends für das ITSM hebt er die intrinsische Motivation und KI hervor. Er sieht aber auch Herausforderungen und betont, dass das itSMF Deutschland vom “Follower” zum Vorreiter und Taktgeber werden sollte.
Um den itSMF Deutschland zu repräsentieren, ist Mathias Traugott auf verschiedenen Kongressen aktiv und bringt den Verband auch bei seinen deutschen Kunden ins Gespräch. Er plädiert dafür, den Dialog über ITSM hinaus auszuweiten und alle Service-Organisationen von Healthcare bis Utilities einzubeziehen. Abseits der Arbeitswelt lebt er nach dem Motto “Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken»! Um nach einem intensiven Arbeitstag abzuschalten, zieht es ihn in die Natur – sei es mit dem Mountainbike oder beim Wandern in den Bergen. Abschließend betont er seine Überzeugung: “Service Management ist kein Framework, sondern eine Lebenseinstellung“.