
Der itSMF Deutschland, Berufs- und Fachverband für IT Service Management, freut sich, die diesjährigen Partner der ITSM 2023, dem renommierten Kongress für ITSM in der D-A-CH Region, vorstellen zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützen und begleiten. Ohne ihren Einsatz und ihre großzügige Unterstützung wäre die Durchführung eines solchen Non-Profit-Kongresses nicht möglich. Die IT Service Management Community profitiert immens von diesen Partnerschaften. Wir freuen uns auf den gegenseitigen Austausch und die Möglichkeit, uns vor Ort persönlich kennen zu lernen. Herzlich willkommen!
ONEiO
ONEiO ist ein Cloud-nativer Integrationsdienstleister, über dessen Plattform Organisationen die IT-Services und Geschäftsanwendungen unterschiedlicher Hersteller automatisiert miteinander verbinden und deren nahtlose Orchestrierung sicherstellen können. Die Integration für den 24/7-Dauerbetrieb erfolgt ebenfalls automatisch und ohne zusätzlichen Programmieraufwand (No-Code). Der disruptive Technologieansatz von ONEiO reduziert die Dauer komplexer Projekte von mehreren Monaten auf nur wenige Wochen – und das nicht nur bei mittelständischen Organisationen, sondern auch bei Großunternehmen.
ONEiO wurde 2011 in Helsinki (Finnland) gegründet und betreibt Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und den USA. Die herstellerneutrale Integrationslösung wird bereits von internationalen Unternehmen wie Bayer, Trumpf, Volkswagen Retail, CANCOM und Nordcloud eingesetzt. Weitere Informationen
Innovative Managed Service Provider (MSP) realisieren mit ONEiO enorme Effizienzgewinne: Sie integrieren mit ONEiO zum einen ihre internen Services und zum anderen in Rekordzeit die Services ihrer Kunden, sodass sie mit den gleichen Ressourcen erheblich mehr Geschäft generieren können. Die Integrationsplattform wird als vorkonfigurierte SaaS-Lösung, als Self-Service oder als Kombination aus beidem angeboten. Die Lizenzierung erfolgt nach einem Pay-per-Use-Modell.
Endkunden können mit ONEiO IT-Services und Geschäftsanwendungen verschiedener Hersteller automatisch miteinander verbinden und so schneller, besser und effizienter zusammenarbeiten – sowohl intern als auch mit Partnern. Sie profitieren von klar kalkulierbaren Kosten und müssen auch bei sehr komplexen Integrationsvorhaben keine zusätzlichen Dienstleister beauftragen. Aufgrund der No-Code-Architektur können sie Anpassungen jederzeit eigenständig vornehmen und erhalten von ONEiO umfassenden Support.
Anbieter von Business-Software treiben stärker denn je den Ansatz „eine Plattform für alles“ voran. ITSM-Software kann für die Bearbeitung von IT-Service-Tickets als auch für Serviceprozesse in der Personal- oder Finanzabteilung eingesetzt werden. Doch in der Praxis ist diese Vorstellung eine Utopie, denn es wird immer Organisationen geben, die Plattformen anderer Anbieter einsetzen. Dazu gehören beispielsweise über verschiedene Niederlassungen verteilte Teams, teamübergreifende Aufgabenverteilung sowie externe Lieferanten, Partner und Subunternehmer. Integration, also die Schaffung von Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen und deren prozess- beziehungsweise anbieterspezifische Konfiguration, ist die einzige Möglichkeit effektiv zusammenzuarbeiten. Doch die technische Umsetzung entsprechender Projekte ist sehr aufwändig und zeitintensiv – Laufzeiten von mehr als einem Jahr keine Seltenheit und der Projekterfolg keinesfalls sicher.
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist jedoch die Voraussetzung, um schnell und agil auf veränderte Anforderungen reagieren zu können. Es ist also an der Zeit, vom handwerklichen zum industriellen Ansatz überzugehen. Das bedeutet im Klartext: Der Bereich der Unternehmensintegration braucht dringend eine industrielle Revolution – und genau die treibt der finnische Anbieter voran: Mit dem SaaS-Produkt von ONEiO können Organisationen und Service Provider die Integration von Unternehmensanwendungen automatisieren, Implementierungszeiten senken und durch einen garantierten Projekterfolg ihre IT-Budgets sicher kalkulieren. Gleichzeitig werden sie in die Lage versetzt, schneller und effektiver mit internen Stakeholdern und externen Partnern zusammenarbeiten.


ONEiO ist eine Cloud-Anwendung. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen setzt sie nicht auf klassische 1:1-Verbindungen zwischen den Endpunkten unterschiedlicher Systeme, sondern verfolgt einen modularen Ansatz – und setzt auf Künstliche Intelligenz. Das Schichtenmodell der SaaS-Lösung besteht aus den folgenden Komponenten:
Der Broker kann verschiedene Datenformate in andere transformieren und deren Inhalte in verschiedene Sprachen oder Formate übersetzen – beispielsweise HTML in Wiki-Code. Die Daten werden kurzzeitig zwischengespeichert und an die gewünschten Kunden-Systeme weitergereicht. Die Speicherung erfolgt verschlüsselt und ist zeitlich auf maximal 30 Tage beschränkt.
Der Adapter ist ein technischer Layer, der Verbindungen zwischen verschiedenen Endpunkten möglich macht. Er beherrscht alle gängigen Standards wie REST, SOAP, Datenbanken oder SFTP und kann jederzeit um weitere Technologien ergänzt werden.
Die Endpunkt-Typen sind Konfigurationen, also Ausprägungen eines Adapters für ein bestimmtes MSP-System, eine Technologie oder ein Tool – zum Beispiel ServiceNow oder Jira. Diese Konfigurationen werden kontinuierlich erweitert und Kunden über einen Marktplatz kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die Endpunkte sind die Ausprägung von Endpunkt-Typen, wie sie konkret bei Kunden verwendet werden. Sie können diese ohne Programmieraufwand selbständig weiter an individuelle Erfordernisse anpassen.
Der Robot: Die von ONEiO entwickelte KI-Anwendung kann komplexe Integrationen vollständig automatisiert erstellen. Sie ist in der Lage, Datenfelder verschiedener Anwendungen korrekt miteinander zu verbinden, Sortierungsprinzipien und Priorisierungen automatisch anzupassen und herstellerspezifische Logiken zu berücksichtigen (E-Bonding). Der Robot schafft damit die wichtigste Grundlage, um Informationen später im Betrieb zwischen verschiedenen Systemen korrekt zu verteilen.
Vorgehen zur Integration: Nutzer loggen sich bei ONEiO ein, wählen die zu verwendeten Endpunkte und hinterlegen ihre Systemanmeldedaten – alles weitere erledigt ONEiO automatisch.

ITSM 2023 Marc Schachteli
Der Vortrag widmet sich der Analogie zwischen der berühmten Geschichte der Titanic und den Herausforderungen, die bei IT Service Management (ITSM) auftreten können. Der Fokus liegt darauf, wie diese historische Tragödie als Lehrstück für die Planung, Durchführung und den Erfolg von ITSM dienen kann.

ITSM 2023 Tobias Ganowski
Der Markt für IT Service Provider in Deutschland ist permanent in Bewegung. Für die Kundenunternehmen stellt sich daher für ihre eigene Planung immer wieder die Frage, in welche Richtung sich dieser Markt in den nächsten Jahren entwickelt. Wird es eine weitere Spezialisierung der Provider geben und damit die Notwendigkeit, mit noch mehr Dienstleistern zusammenarbeiten zu müssen, mit dem daraus resultierenden größeren Koordinierungsaufwand? Oder geht die Tendenz eher in Richtung Generalisierung, mit der Folge einer Konsolidierung der eingesetzten Dienstleister im Unternehmen? Dies hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf die in den Kundenunternehmen notwendigen IT Service Management Organisationen und die eingesetzten IT Service Management Werkzeuge.

ITSM 2023 Christoph Rademacher
Immer mehr Firmen haben Nachhaltigkeitsziele definiert, welche sich auf die IT und damit auch auf das Service Management abbilden
lassen. In dem Vortrag werden aktuelle Beobachtungen zu den Themen Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und Plattformen im Service
Management vorgestellt. Es wird aufgezeigt wie sich Einzelbeispiele
aus der Vorpandemiezeit in einen „KI Hype“ gewandelt haben.

ITSM 2023 Silke Theison
Immer mehr junge Menschen aus der Generation Z kommen in der Arbeitswelt an und bringen andere Werte als vorherige Generationen mit. Dieser Wandel stellt Unternehmen vor Herausforderungen, auch weil die „Gen Z“ in Zeiten des Fachkräftemangels unverzichtbar ist. Silke Theison zeigt anhand ihrer Erfahrung als junge Vorständin von DCON auf, wo genau die Problematik liegt, wie mögliche Lösungsansätze aussehen und wie DCON schon heute damit umgeht.